In der Ösi-Redaktion laufen wieder mal die Telefone heiß.
Das Posting „Die Entstehungsgeschichte der Menschheit“ hat nicht nur Lob und begeisterte Zustimmung hervorgerufen sondern ist in gewissen Kreisen auf Skepsis bis Ablehnung gestoßen. Besonders kritische Stimmen erreichen den Ösi aus dem Vatikan. Der Inhaber betriebene Großkonzern, dessen nicht immer astreines Geschäftsmodell im Laufe der Jahrhunderte öfter mal auf den Prüfstand kam, hat seit dem letzten Wechsel in der Chefetage nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen. Dabei könnte man gerade durch das Aufbrechen verkrusteter Managementstrukturen jenen Wandel schaffen, der es ermöglicht, das Unternehmen für die nächsten Jahrtausende zukunftssicher aufzustellen.
Beweisen, hört man die Unken rufen, könne der Ösi seine Theorien nie und nimmer. Irrtum!, entgegnet er allen Bombinas (lateinisch für Unke), Beweise gibt es in Hülle und Fülle. Man muss bloß die Augen dafür öffnen und sie erkennen.
Dieses Foto zeigt mehrere Bergrücken in Südamerika, die die Aliens mit schwerem Gerät, sprich: extraterrestrischen Bagger, haben abtragen lassen, bevor sich sich für den Einsatz von Arbeitssklaven entschieden, die wesentlich geeigneter waren, die vermuteten Edelmetalle abzubauen. Irrtümlich werden diese Formationen schon mal für UFO-Landebahnen gehalten, was völliger Quatsch ist, wenn du nur ein bisschen überlegst.
Nach der Erschaffung des Menschen als williges Arbeitstier (man hatte dem Malocher-Gen eindeutig den Vorzug gegeben gegenüber etwas mehr Hirn), konnten sich die Aliens fürs erste beruhigt zurück lehnen. Möglicherweise, und hier begibt sich selbst der Ösi auf unsicheres Terrain, weil nix genaues weiß man nicht, richteten sie einen Shuttle-Service zwischen der Erde und ihrem Heimatplaneten ein. Muss aber nicht so gewesen sein.
Gesichert ist jedoch die Tatsache, dass es damals unter den Menschen eine Art Vorläufer eines Gewerkschaftspräsidenten gegeben hat. Also einen, der sich auf mehr Rechte, mehr Freizeit, bessere Verpflegung und gerechtere Bezahlung der Arbeitskräfte berief. Da siehst du wieder, wie gefährlich die Genmanipulation eigentlich ist, wenn sich im Lauf der Zeit ungewollte Mutationen herausbilden.
Waren die Aliens im ersten Moment über die plötzliche Aufmüpfigkeit des Personals geschockt, so bestand letztlich keinerlei Gefahr für sie, wenn man bedenkt, dass das Intelligenzverhältnis zwischen Mensch und Alien 1 : 1.000.000.000 beträgt.
Einmal mehr wurde die genmanipulatorische Giftküche bemüht. Herausgekommen sind dabei so wundervolle Mischwesen wie Löwen mit Flügel. Du vereinst damit die Kraft des Löwen mit den Schwingen eines Adlers. Zugegeben: für den Halter stellt das Tierchen eine gewisse Herausforderung bezüglich seiner Beherrschbarkeit dar. Für alle anderen Angst und Schrecken. Und schon hatte man die Arbeiter wieder im Griff. Die tätowierten Schwachköpfe unserer Tage sind mit ihren Kampfhunden dagegen nix weiter als biedere Mitglieder eines Kleintierzuchtvereins.
Merkwürdig, dass sich niemand über diese Kreuzung zwischen Tieren oder zwischen Mensch und Tier Gedanken zu machen scheint, wo sie doch in allen Kulturen wiederkehrt. Wie anders als in Bildern und Erzählungen hätten uns die Vorfahren auf diese „Anomalien“ aufmerksam machen sollen? Fotografieren und Filmen war damas nicht. In Griechenland mit seinen vielen Inseln, war das Geflügelte Pferd besonders beliebt, weil es kostengünstiges Inselhopsen ermöglichte. Im Rahmen der Euro-Krise und schwindender Rohstoffe sollten wir die Rückkehr zu alten Gepflogenheiten in Betracht ziehen.
Die Aufzählung der von den Aliens erschaffenen Monster liesse sich beliebig fortsetzen und macht selbst vor der katholischen Kirche nicht Halt. Es gibt kaum ein Gotteshaus, das nicht den beherzten Kampf eines Heiligen mit irgendeinem Drachen zeigt. Aber statt Stellung zu beziehen, beschäftigt sich Herr Ratzinger lieber mit Fragen, die schon vor tausend Jahren keinen interessierten.
Gratulation an unsere „Vordenker“, die uns so konditioniert haben, dass wir selbst beim Vorliegen tausendfacher Beweise nicht in der Lage sind, die Wahrheit zu erkennen.
Anschaulicher gehts nimmer. Wenn das die überzeugt Konditionierten nicht beeindruckt …
LikeLike
… nie wieder mache ich Dänikerchen…
(… ich bewundere den Mann aber trotzdem – im Ernst! – ein „Spinner“, der es geschafft hat… das gibt es…)
Ich kenne übrigens die Gewerkschaftsvorläuferpräsidentensekretärin :
Auch haben sich gerade im Stammesgebiet der Bajuwaren zahlreiche Mischwesen erhalten…
Dinosäuerliche Grüße vom Rande des Lebens und Erlebens!
LikeLike
(… ach so – mein Lieblingsspruch: is‘ gemeinfrei…)
LikeLike
Der alte Knabe Erich von hat schon was. Als Spinner würde ich ihn nicht bezeichnen, eher als Denker …
Die Dame sieht für eine Cro-Magnon-Frau ziemlich apart aus. Ich hatte die mir immer rustikaler vorgestellt, stark behaart und so weiter.
Als bayrischer Ministerpräsident würde ich den Wolpertinger ins Staatswappen einnähen lassen … chchch
Vorzüglichst!
LikeLike
„Gemeinfrei“ habe ich schon öfter bei dir gelesen und assoziiere damit:
… ich bin gemein, aber frei
… wie gemein, frei zu sein
… nur Gemeine sind frei
… gemein sein macht frei
(… war nur gut gemeint, ich war so frei …)
LikeLike
… dann weiß ich auch nicht weiter. Werden noch schön schauen, die Ungläubigen, wenn’s draußen klingelt und der kleine Graue steht vor der Tür …
LikeLike
Ertappt… ich hätte korrekt schreiben müssen „Gewerkschaftspräsidentenvorläufersekretärin„, nicht Gewerkschaftsvorläuferpräsidentensekretärin… höhö… so liest Du Deine Texte… höhö…
(… ich will doch nur Frau Hegemann ärgern… weil die so alternativ, revolutionär usw. ist und ich so ein blöder kleiner Spießer bin… wetten, Frau Hegemann schluchzt Nächte lang in die Kissen…)
LikeLike
Ich glaube, in Friedenszeiten ist der Wolpertinger Leithund im Königlich Bayerischem Hundegespann…
… is‘ ’ne Cro-Magnon-Frau (womöglich wurde daraus später „Comanchen“), die hatten gerade nix Anderes…
LikeLike
Mal was ganz Anderes: wäre das nix für Dich…
LikeLike
iPhone, grrrr …
Habe aber in der Tat schon in Büchleins geblättert, wo man das Programmieren von Android Apps erlernen kann. Da brauchste Emulatoren, das Android Software Developer Kit, Java Programmierung und und und. Bisschen viel für den alten Herren. Na ja, vielleicht im Herbst …
LikeLike
… ja ja, die Altersträgheit, vorzüglich beim Manne…
(… Java habe ich auch 222 Mal angefangen… das kommt gut…)
LikeLike
Beweise im Sinne Karl Raimund Poppers (auch ein Ösi) sind das nicht. Aber ist das nötig. Eine unterhaltsame Theorie hat auch ihren Reiz.
Dennoch bleibt (mir zumindest) ein Unbehagen. Ein „richtiger“ Gott wär mir lieber als ein Raumfahrer. Ich schließe auch nicht aus das der Grieche Zeus hinter all dem steckt. Der war ja zumindest dem weiblichen Teil der Menschheit nicht abhold.
Auch im volkstümlichen Liedgut gibt es Quellen die deine Theorie stützen:
http://www.myvideo.de/watch/6859416/Andreas_Dorau_Fred_vom_Jupiter_DVD
LikeLike
Die Existenz Gottes habe ich nie angezweifelt, im Gegenteil. Bloß im Bezug auf den Menschen. Im Vergleich zur Pflanzen- und Tierwelt sind wir höchstens ein Experimental-Dingens, so wie Dolly das genmanipulierte Schaf. Das hätte auch Herr Poppers raus finden können, hätte er ein bisschen darüber nachgedacht. Einen Ösi-Bonus kann ich ihm nicht geben.
Wir rühmen uns gern unserer Intelligenz und Einmaligkeit. Wäre dem so, dann dürfte es Elend, Leid, Not, Kriege, Unzufriedenheit und so weiter nicht geben und all unsere Probleme wären längst gelöst. Was nützt uns die tollste Technik, wenn sie nicht zum Wohle aller eingesetzt wird?
LikeLike
Hamster-Modell, Mäusestrategie für Manager, und und und. Diese pseudo Ratgeber wollen uns verklickern, dass der ganze Scheißdreck easy zu erlernen ist, praktisch im Schlaf. Und falls du es nicht schaffst, bist du halt zu blöd, weil für die anderen war’s ganz locker. Eine geschickte Marketingstrategie, weiter nix. Durch die Verharmlosung der Materie wirst du automatisch auf die Deppenschiene geschoben, wenn du sagst: boah!, das ist mir jetzt aber zu viel …
LikeLike
Das stört mich ja gerade. Wenn du recht hast hätte Gott ja das „Projekt Mensch“ an irgendeinen himmlischen Unterstaatssekretär weiterdelegiert.
Was unsere „Einmnaligkeit“ angeht: Daran glaube ich bis zum Beweis des Gegenteils. Die Aliens sollen sich endlich zeigen. Wie wäre es mit einem Termin im „Sommerinterview“ des ZDF? Spuren allein reichen nicht.
LikeLike
… schon wieder „uns“… das stimmt auch inhaltlich nicht, diese Lehr-Methode ist ganz lustig…
(… war auch nur ’n Gedanke…)
LikeLike
Vielleicht sind die Aliens schon hier und haben uns unterwandert. Oder sie können sich nicht zeigen, weil sie eine Wette laufen haben, wie sich die Menschheit entwickelt.
Klar, wäre es besser, genau zu wissen, was Sache ist. Mittlerweile schließt selbst der Vatikan nix mehr aus …
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article5159819/Vatikan-Tagung-rechnet-schon-bald-mit-Nachweis.html
LikeLike
Interessant womit sich der Vatikan beschäftigt.
Zur Vermutung die Aliens wären schon da erinnere ich mich an diese Fernsehserie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Invasion_von_der_Wega
Offenbar waren die Aliens damals so einflussreich das sie schon nach kurzem abgesetzt und nie wiederholt wurde. Die You tube Videos haben sie jedoch offenbar noch nicht entdeckt.
LikeLike
Man weiß es ja eben nicht!
Die deprimierendste Theorie darüber, was es mit der Erde und den darauf hausenden Irren auf sich hat, ist mir ja vor Jahrzehnten in einem SciFi-Film begegnet, demzufolge das Ganze eine Computersimulation ist, die demnächst abgeschaltet wird. Ich meine, wir Frauen sind den Männern gegenüber, was Simulation angeht, vielleicht ein Stück im Vorteil, aber dass wir einen Orgasmus simulieren können, bedeutet noch lange nicht, dass wir ganz und gar simuliert sein möchten. Außerirdisch dagegen mit dem Gedanken kann ich mich anfreunden. 🙂
LikeLike
Korrekt hättest du schreiben können, was du wolltest. Ich werde den Herrn Dino doch nicht die künstlerische Freiheit verbieten …
(… Hegemann? Hegemann? Ist doch die pickelige Abschreib-Tusse?! Warte mal ab, bis die zum ersten Mal ihre Tage bekommt. Da steht uns dann ein Aufklärungs-Sex-Schmöker a la Schulmädchenreport XXVII ins Haus …)
LikeLike
– Wie hätten sie ihren Cro-Magnon gern?
– Mit viel Schlagobers, Herr Ober, und einem Schuss Cognac
LikeLike
Ich aber immer damit auf Schnauze gefallen …
LikeLike
Erstaunlich, was du alles kennst …
LikeLike
Wohl deshalb sind Männer oft wir vernarrt in Computersimulationen, weil sie ein ähnliches Programm zu Hause vorgesetzt bekommen. Aber ich fürchte, ich komme vom Thema ab …
LikeLike
Das wäre ja ganz was Neues, dass man in den Kommentaren strikt beim Thema bleibt. [lacht]
Diese Ausrede für die Faszination an Computerspielen kann ich nicht gelten lassen, denn dass Frauen etwas können, heißt nicht, dass sie es grundsätzlich tun. Nur wenn so ein Computerspielfreak in Nullkommanix das dritte Level erreicht, was bleibt den Frauen dann anderes übrig?
LikeLike
(… war nur ’n Gedanke… ich habe ja selber schon zwanzigtausend Male angefangen, Progralernen zu mieren… bla…)
LikeLike
… nee, (ich nehm) den andern… – daraus entwickelte sich dann „Neander“…
LikeLike
… kann ich nicht mitreden, ich grille die Schulmädchen immer gleich, keine Zeit zum reportieren…
LikeLike
Die haben mir Angst gemacht. Deshalb habe ich diese Serie in Erinnerung behalten.
LikeLike
Für manchen Scheiß sind wir zu alt … oder brauchen etwas länger …
LikeLike
… nee, der kam doch aus Gridien
LikeLike
Du sollst die nicht grillen sondern zum Grillen abkommandieren …
LikeLike
Das ist mein nächstes Problem: mangelnde Führungsqualitäten…
LikeLike
… der kam aus dem Tal…
LikeLike
In dem Fall hat das nix mit dem Alter zu tun…
LikeLike
Vielleicht solltest du an einem Führerkurs teilnehmen …
LikeLike
… oder aus den Bergen … aus Heidelberg …
LikeLike
… bisschen Alter … bisschen anderes Dingens …
LikeLike
… ja… äh – was war das Thema?
LikeLike
Heidelberg habe ich auch noch nicht absolviert… kom Zutzen…
LikeLike
… da bin ich nicht blonder Athlet genug, außerdem war ich Unteroffizier, nicht Gefreiter…
LikeLike
Hatten wir eins?
LikeLike
Eben.
LikeLike
Man muss nicht immer ein Thema haben, andere reden drum rum, andere gänzlich vorbei …
LikeLike
Was mache ich hier eigentlich? Und wer sind Sie überhaupt?
LikeLike
Nun, das zu erklären, würde über jenes Maß hinausgehen, das man langläufig landläufig für das übliche hält, ein Zeitvertreib, mit Verlaub, mich und Herrn Dino von sinnvollen Tätigkeiten abzuhalten, die unsere Postmoderne bereithält, Heerschaften von Arbeitssklaven durch zertifizierte Abläufe zu bändigen, sie durch ständige Wiederholungen in den Wahnsinn zu treiben, auf dass sie sich einbringen, zum Wohle des großen Kapitals und was auch immer …
LikeLike
… na ja… die „Arbeitssklaven“ sind aber in der Gruppe…
LikeLike
Sehr richtig, da gehören sie hin.
LikeLike
… dann ist ja gut… endlich mal was nicht ver-rückt…
LikeLike