Als einer, der den Sound checkt und neuer Musik den Weg bereitet, wurde Herr Ösi kürzlich gefragt, wie er sich den Klang für das nächste Jahrhundert vorstellt. Er hat sehr klare und konkrete Vorstellungen. Viel Natur sei drinnen, aber auch – Überraschung – industrielle Klänge vermengt mit künstlich Intelligentem, was Experten unter KI verstehen. Da legt er sich fest. Unbeirrbar. Felsenfest. So ist er nun mal, der Herr Ösi.
Gut tanzbar wird er sein, der zukünftige Sound, zwar abweichend zum herkömmlich bekömmlichen, dennoch gut tanzbar. Tja, was will man mehr? Vielleicht mehr Meer…?
Sehr gut, Herr Ösi!
Gefällt mir gut!
Sie haben super Ideen!
Gruß Heinrich
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Naja, lieber Herr Heinrich,
nicht wirklich. Die aktuelle Krise hat sich festgesetzt. In meinem Gehirn. Lähmt es und bringt es zum Stottern. Es rattert auf Sparflamme. Mit großem Enthusiasmus war ich los geeilt… Das Resultat ist ernüchternd. Womöglich liegt es daran, dass ich, kaum zurück aus dem Urlaub, den nächsten dringend nötig hätte. Egal. Da muss ich durch. Vielleicht ist es auch bloß die aktuelle Krise. Das wird schon wieder. Trotzdem vielen Dank. Jetzt geht es hinaus in die Sonne. Die ist viel besser als ein jeder Frühjahrsputz… 😉
Gruß
Herr Ösi
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Ja, hinaus in die Sonne!
Wenn ich mich recht erinnere, haben Sie ja auch eine amtsärztlich anerkannte Frühjahrsputzallergie!
(Mein Antrag läuft auch!)
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Der Antrag, lieber Herr Heinrich, ist exakt bei Sommerbeginn, der langen Bearbeitungszeit wegen, einzubringen und gilt für das darauffolgende Jahr. Verspätungen bzw. Verfrühungen werden behördlich bestraft, was sich durch Nicht-Bearbeitung des Antrags äußert… 😉
(Die Sonne dürfen Sie trotzdem genießen)
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Lieber Ösi, meine Soundbar hat all die von dir gefangenen Töne wunderbar wiedergegeben – das war ein sehr großer Fortschritt.
Die Stellen zum Tanzen muss ich wohl dennoch überhört haben – denn als die wunderschönen Wellen von Industrie und anderem überlagert wurden, habe ich es ein wenig im Schnelldurchgang angehört.
Der Anfang hat mir am besten gefallen.
Gruß von mir
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Liebe Clara,
die Tanzstellen sind für uns, die wir noch im „alten“ Jahrhundert leben, nur schwer bis gar nicht auszumachen, da der Rhythmus des Tanzens nicht vor 2095 umgestellt wird. Mit oder ohne Hörgerät stehen wir heutzutage im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Schlauch… 😉
Gruß Ösi
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2095?????????????????? Da bin ich ja (hoffentlich) schon 50 Jahre im Jenseits.
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Sollte der Sound im nächsten Jahrhundert erheblich von dem von mir prognostizierten abweichen… nun gut, man wird mich ebenfalls nicht mehr belangen können… 😉
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Du sagst es – ich fände es schon fast unverschämt vom Schicksal, wenn ich die Mitte dieses Jahrhunderts noch erleben sollte – will ich nicht. Eine Zahl mit 3 in der Mitte ist ausreichend.
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Wasser und Musik= Wassermusik. Man muss nur aufpassen, dass man keinen Wasserschaden in der Wohnung zu beklagen hat 🙂
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Das ist natürlich eine Frage der Wohn-Höhe… beziehungsweise der Hanglage. Ist der Hang neben der Wohnung höher als die Behausung, ist der Hang zum Wasserschaden ein beträchtlicher… es sei denn, man wohnt in Gebieten mit umgekehrter Schwerkraft… 🙂
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Witzig, zur Schwerkraftumkehrung – siehe den Wasserfall auf meiner Seite – habe ich eben woanders einen Kommentar abgegeben.
Ja, die Musik.. wandelt sich unaufhörlich, bisher meist vom elitär – pastoralen zum plebejisch jammernden, dröhnenden Soundtrack einer wummernden, nie stillstehenden Industriewelt. Es wird Zeit, dass es in einer andere Richtung geht, läuft, lärmt!
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So ist es. Hat man das Gehörte zu oft gehört, gehört es erneuert… 😉
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Gut, dass du zwischenzeitlich nichts Neues geschrieben hast – denn ich wurde heute gerügt, dass ich doch über die Gravatare in die Blogs meiner Kommentatoren gehen könnte.
Über den Feedreader macht es aber mehr Spaß.
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Liebe Clara,
ich habe deshalb zwischenzeitlich nix geschrieben, weil mir nix Gescheites eingefallen ist. Das kommt bis zu 30 x im Monat vor…
Und wenn ich dann was veröffentliche, heißt es nicht, dass es was Gescheites ist… 😉
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💜💜💜
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Ich bin immer noch nicht fertig mit dem Beitrag. Und muß feststellen, dass ich es einfach ungemein mutig finde, aber auch wichtig und großartig – freilich auch mit einem hohen Anspruch und der Gefahr der Hybris gewürzt – am Anfang des Jahrhunderts gleich den Sound für das nächste zu erarbeiten, anzubieten. Freilich, es mag den einen oder anderen Nachwuchskünstler, sagen wir aus dem Jahr 2999, verzweifeln lassen, frustrieren – aber das Thema, die übergroßen Vorläufer, kennt jeder, der sich schon einmal näher auf eine Kunstsparte einließ.
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Man muss flott sein, möchte man ein Jahrhundertwerk erschaffen. Die Konkurrenz schläft nicht, schläft praktisch nie, weil eben heutzutage ein fast jeder glaubt…
Ob man die Preisverleihung selbst noch erleben wird, ist fraglich. Der Trend geht eindeutig zum Einfrieren. Danach später Auftauen. Aber selbst das könnte mit Risiken verbunden sein, unterbrochene Kühlkette, Stromausfall, etc.
Oder es wird jemand anderer als Jahrhundertkünstler prämiert. Dann kann man getrost liegen bleiben… und auf’s nächste Jahrhundert hoffen… 😉
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