Fly me to Tschuri-Gerasimenko

Klar, in der Badewanne. Wo denn sonst?

Wir singen alle in der Badewanne. Naja, sagen wir mal: viele singen in der Badewanne. Die meisten. Bei geschlossenem Fenster, versteht sich. Und das ist gut so. Nicht auszudenken, der Nachbar oder die Nachbarn würden … Das liefe unter Hausfriedensbruch. Mindestens. Ein Polizeiaufgebot und das ganze Programm wären die Folge. Öffentliche Ruhestörung, weil wir sind hier nicht bei DSDS. Da könnte ein jeder bei offenem Fenster und so weiter.

Ein Kommentar bei Frau Mallybeau über das legendäre Edgetreatment samt Edgefeeling gipfelt in dem fantastischen Cover „Fly me to Tschuri-Gerassimenko“. Sie kennen ihn praktischerweise, den Kometen, den mit der Bahnneigung von 7,0402° und fragen sich, wann er wohl wieder sein Perihel ändert. Nun gut. Sie haben Wichtigeres zu tun. Ich auch. Perihel hin oder her. Dennoch. Der Song „Fly me to the moon“, gesungen vom guten alten Frankie, ist plötzlich da und geht mir nicht aus den Ohren. Das Fenster ist geschlossen. Ich überarbeite den Text. Von D. Bohlen und Konsorten habe ich nichts zu befürchten. Also gebe ich meine Version zum besten.

Der Song ist Frau Mallybeau gewidmet … 🙂