Alien Alarm 40 (Koloritäre Einbringung)

Neulich im Büro des Polizei Präsidenten.

Präsident:  Muh, muh, muh, wo ist meine Berta Kuh, es gibt keine Ruh, innen seitig ein gewandet, Berta, deine bei schlaf ge wohn Heiten bringen mich zur Raserei, muh, muh, muh, ja herrschaftssakrament, diese Kühe, die leise am Morgen, bei leichtem boden Nebel, wohl gemerkt, kopf ab wärts wieder käuende Viecher, die leise das sumpf Gras ab rasieren, mit ihren rasier klingen scharfen Zungen, ich werd narrisch, ich werd narrisch, diese werk seitig zu aller höchster per Fektion vor ein gestellten Kühe, ver drehen einem mehr, als dieses kahl gefressene Köpfchen hirm seitig zu denken ver mag, muh, muh, auf dass, im morgen Grauen bei der immer, was sag ich, gleich mässigen kau Bewegung, die günstigste ver Teilung im Lab Magen geh geh geh funden werden …

Hmmm, Hmmm, wir räuspern uns ein, zwei mal mittel laut stark um den Herrn Polizei Präsidenten da rauf auf merk sam zu machen, dass er nicht alleine ist in seinem Büro. Das ist ja immer wieder die Krux mit den Menschen, die sich im Büro oder anders wo gänzlich alleine glauben und dann, sich un beobachtet fühlend, ihrem gehirn ge Denke der art freien Lauf lassen, dass der gedachte blöd Sinn bis über die Lippen aus dem Munde frei wegs her aus quillt, wie un ver brauchte Watte, nur eben nicht so weich und so flüssig wie diese.

Unsere räusperungs mass Nahme zeugt zu dem vom re Spekte, den wir den Menschen im all Gemeinen und Präsidenten im besonderen gutstubenmässig rüber zu bringen serien mässig in uns hinein ver ankert haben, weil wir nicht wollen, dass sie sich vor unseren trüben Augen noch mehr blamieren als ohne hin aller nötigst.

Präsident:  Ach so, ja, ja, dieses Studium der allgemeinen akten Lage ver hutzelt mich zu grosser be Sorgnis.

Grandios, das müssen wir uns ein gestehen, wie so ein Präsident in der Lage ist, binnen sekunden bruch Teilen, das frei laufende Pferdchen un gestümen Denkens ein zu fangen [brrrr, Gaul, jetzt hab ich dich] und uns dressur seitig zu prä sentieren.

Strunzen Blunz betritt den Raum in einer Art preussischem stech Schritt.

Präsident:            Zackig, zackig, mein Gutster, wo haben sie denn das gelernt? Strunzen Blunz:   Stief mütterlicher seits, halb links vom ver schwägerten Onkel, dann                            hinunter, bei Tante Emma vorbei, zu den halb Brüdern väterli …

Hmmm, Hmmm, wieder gebietet es uns der an Stand, die ehr er Bietung und derlei Gemach, dem für aussen Stehende wohl albernem Treiben ein in die schranken weisendes Ende vor zu bereiten.

Präsident:            Den Ernst der Lage …
Strunzen Blunz:   wohl an wohl an …
Präsident:            er kennet jeder …
Strunzen Blunz:   nase weis hie nieden. 

Ein äussert sinniger denk Spruch, der in un sicheren Zeiten welt bedrohender Alien um Triebe die Menschen auf den innersten zu sammen Halt zu sammen schweisst, ein kot Wort der ver Brüderung in aus nahme Situationen, ver schwörerisch ein her gesagt, wie es die gemeinen Straps Träger des brrritischen Hosen-Band-Ordens old english fashon mässig zur verlaut Barung bringen.

Natürlich wollen wir das lokale Kolorit eben dieser ver an Staltung nicht draussen vor in der Stallung des ver Gessens ver schwinden lassen sondern wohl weiss lich ein bringen als be deutendes zeit Dokument dieser wohl wichtigsten Tage der mensch Haidt.

— * —

Um die mit diversen aus Schweifungen verloren gegangene Zeit schnellstens wieder ein zu bringen etablieren wir so fort eine Konferenz Schaltung mit dem Kanzler Amt.

HALLO!? Kanzler Amt haben wir gesagt. Und nicht LIVE mit Schnitt einer Garten Party aus dem Weissen Haus!

Die Technik schaltet und waltet ihrer seits un be fugt und wahl los hin & her, dass es eine Freude ist. Uns bleibt nix anderes übrig, als auf die standes ge mäße kanzler (in) seitige zu Schaltung zu warten. Denn, wie schon die Spatzen von den Dächern runter trompeten: es brennt, es brennt.

Ge waltig.

 

Zur ersten Folge.

Alien Alarm 6 (Euternasie)

Waren sie nun nötig oder waren sie unnötig?, diese Telefon Gespräche, die der Detektiv gerade führte, werden Sie sich, lieber Leser, nun fragen. Tja, darüber und über vieles mehr liesse sich trefflich diskutieren und spekulieren. Und darüber, ob dieser ganze CIRCUS MAXIMUS, wie von einigen Stellen immer gerne behauptet wird, hätte sollen oder hätte können vermieden werden. Müsig, meinen wir an dieser Stelle.

Einen Strunzen Blunz können Sie eben nicht in diese oder jene Schablone rein drücken, so ein Strunzen Blunz wie dieser, der läuft nach seinen eigenen Gesetz Mässigkeiten, da hilft alles nix.

Das Perfektionisten Thum zahlt sich nicht immer aus. Hier aber schon, wie wir gleich sehen werden.

Im Labor

Bevor wir da rein gehen in dieses Labor, lassen Sie uns noch ein mal kräftig durch atmen, weil so ein Labor, ich sag’s Ihnen wie’s ist, so ein Labor ist keine große Freude. Darum noch schnell an die Natur, tief ein atmen und dann rein.

 
                           

 

Wir haben nun die nötige Energie, die man braucht, um in so einem Labor bestehen zu können. Vorbei gehts an aller lei gebots und verbots Schildern

vorbei an hinein ins Innserste, ins Sanktuarium.  

 

 

Abb. Chemiker beim Durchführen der Euternasie

 

Strunzen Blunz:   Is this Henrietta?
Chemiker:           Yes, this is Henrietta.
Strunzen Blunz:   So, what do you think about this cow?
Chemiker:           Now, this cow, indeed is a very interesting one.
Strunzen Blunz:   What’s about milk?
Chemiker:           Henrietta doesn’t give any milk.
Strunzen Blunz:   So, so. 
Chemiker:           No milk today, my love has gone away …

An dieser Stelle werden wir für alle, die des Englischen nicht mächtig sind, wie z. B. Kleinst Kinder, Büsten Halter, Aussen Minister usw den Toll Metscher Dienst unserer geliebten Anstalt in Anspruch nehmen, um auch sie in den Genuss dieser Konversation zu bringen.

Strunzen Blunz:   Hab ich mir’s doch gedacht.
Chemiker:           Die gibt einfach keine Milch, diese blöde Kuh!!!
Strunzen Blunz:   Blöde Kuh dürften sie an dieser Stelle nicht sagen. Das verstösst 
                          gegen das Gleich Stellungs Gesetz.
Chemiker:           Kacke, kann ich’s noch mal zurück nehmen?
Strunzen Blunz:   Gerade noch, weil heute hab ich meine schnellen Reporter 
                          Oberammergau nicht dabei. Die hab ich ab gehängt, die Dödel.

[… hier wird wieder die Genialität des Detektivs sicht bar. Die schnellen Reporter hätte er doch über haupt nicht erwähnen müssen, er tut’s trotzdem. Das sorgt für Vertrauen, für Kumpel Nähe und zieht damit den Chemiker rüber auf seine Seite.]

Chemiker:           Sehen sie mal, das Euter. Da stimmt was nicht.
Strunzen Blunz:   Fremde DNA nicht wahr?
Chemiker:           Boah! Sie sind ein Kleverer.
Strunzen Blunz:   Ist mein Beruf. Mein Beruf ist meine Berufung. Rufen sie mal.
Chemiker:           Holla-re-dulli-eeee!
Strunzen Blunz:   Ösi oder was?
Chemiker:           Na, eh klor.
Strunzen Blunz:   Haben sie den Euter Test schon durch geführt?
Chemiker:           Sie meinen: die Euternasie?
Strunzen Blunz:   [nickt]
Chemiker:           Wie sie schon sagten: da waren Aliens dran.

Was nun folgt ist ein hoch komplex tecno logisches geführtes Gespräch über die be schaffen Hait von so einem Kuh Euter. Und weil für Sie, lieber Leser, das nicht so wichtig ist, zoooomen wir uns langsam aus dieser Szenerie hin aus.

Zur ersten Folge.