Ach du, mein Buddha… 3

Eine Reise chronologisch erzählen zu beginnen wäre einfallslos, zu banal.
Also beginnen wir mittendrin in der Erleuchtung.

Erleuchtung bedeutet… auch… die eigene Bescheidenheit überwinden.

Waxe über dich hinaus! (Das gilt nicht nur für Schifahrer) Das gilt auch oder besonders für Otto Normalverbraucher*innen. Habt den Mut zu Rechdschreipfelern! Und so weiter und so fort…

Nicht der „Tritt“ in fremde, sondern in die eigenen Fußstapfen ist das Entscheidende.
Wer tut das schon? frage ich.
Viel zu wenige, sagt der Buddha. Gähnt vor Langeweile und hat wie immer recht.
Der hat’s gut. Immer Sonne, immer Wärme, immer gute Laune, während man frau divers die letzten Atomkraftwerk*innen in D abdreht.

Der Weg dahin, in die eigenen Fußstapfen hinein zu… äh treten, wird kein leichter sein. Der Weg dahin wird sonnig, sandig, meerig nass und schwer.
Herr Ösi wagt den Schritt. No na, wos bleibt ihm schon übrig?
He has no other Wahl. His english is to forgotten. Yes, weiß er…

Herr Ösi dümpelt in Kata Beach, Ko Pu rechts vor ihm (alle Fotos by himself)

BTW: Es nervt mich gewaltig, überall meine Hax’n zu sehen. Andererseits: Wie hätte ich es bewerkstelligen sollen, die Landschaft und gleichzeitig mich selbst zu zeigen?
Der Buddha denkt angestrengt nach. Auch er hat nicht gleich eine zufriedenstellende Antwort parat. Ich zwinkere ihm kumpelhaft zu….

Landschaftshax’n wohin man schaut… even in Paradise

26 Gedanken zu “Ach du, mein Buddha… 3

  1. Lieber Ösi, das ist ja im wahrsten Sinne des Wortes ein reiner „Fußblogartikel“ – gibt es nicht so schnell wo anders. ABER: Habe ich richtig beobachtet??? Es sind nicht immer die gleichen Füße abgebildet. Im Normalfall sind die großen Zehen am längsten – aber mindestens auf einem Foto ist das anders, da ist der zweite Zeh der längste, und zwar bei Foto drei in der obersten Reihe rechts – mit den Badelatschen. – Die Füße sind von deiner Urlaubsbegleitung.

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    • Irrtum, liebe Clara, es sind alles meine Hax’n.
      Tatsächlich ist meine rechte Zeigefingerzehe länger als die linke… es sei denn, ich habe die Hax’n gekreuzt… dann ist es die andere… und doch wieder nicht… 😀
      (Irgendwann erfindet die Industrie abschraubbare Extremitäten, dann wird das Verwirrspiel ein umso größeres)

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    • Servus Björn,
      du hier? Das ist schön.
      Lass sie schimpfen, die Frau Doktor. Dann hat sie wenigstens was zu tun.
      Ärzte, die nicht schimpfen, sind das Geld nicht wert, was wir ihnen in den Rachen schmeißen…

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  2. ei der daus
    des haut ja den stärksten eskimo vom schlitten
    was du so alles als beine bezeichnest ^^
    der zeigezeh is länger alswie der daumenzeh
    naja zumindest hasse denn den selben gendefekt wie mein oller
    bei dem is des ooch so
    hin oder her oder wie der berliner zu sagen pflegt
    jurken jehörn ins fass
    verabscheue ich mich kurzweilig
    bis zum nächsten
    eintrag
    gruß und schlabberknutsch
    ihre sehr geehrte bella 🙂

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  3. Deine Nagelpflege ist vorbildlich!

    (… Herr K. übt, sich einfach und positiv zu äußern; wir bitten um angemessenes Unverständnis…)

    (… und, wie gesagt, wenn jemand trotz Flugangst so weit fliegt, ist das ’ne ordentliche Leistung, und das war ohne Irokasmus gesagt…)

    (… schon wieder was Positives, furchtbar…)

    Das mit dem „Paradise“, siehe letztes Bild, scheint kein Klischee, das sieht ja echt entspannend aus… Jetzt noch ’ne rothaarige Sonnenschirmherrin, ach…

    (… noch was Positives, jetzt reichts…)

    Fürth Gott!

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  4. Hammer, Alter! – Und dann noch für jeden Fuß eine!!!

    (… mir ist ja Totaltransplantion empfohlen worden; die Brille und die Dritten wären noch gut…)

    (… ich rede so selten über mich und wollte mal wieder…)

    Mit den besten Wünschen für raumgreifendes Fuß fassen

    Stino-Dino Ossi-Kossi

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    • Sie sind nicht verwandt. Die Ältere arbeitet Sommer und Herbst in der Türkei, die Jüngere ganzjährig auf Phuket.
      Bei meiner Bitte, ein Foto aus Diskretionsgründen nur von meinen Beinen und ihren Armen zu schießen, protestieren sie aufs Schärfste. Sie wollten ganz aufs Foto. Tja, andere Länder, andere Sitten…

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  5. Hier kann ich die ungeheuerliche Bemerkung nicht vermeiden, dass die Gesichter der Frauen ein bisschen anmutiger sind als Dein Fahrgestell. Aber danke für die Auskunft; ich kann mir nun ein besseres Bild machen fürwahr vom Sein und Wesen des edlen Ösis!

    (…Tatsache Phuket, Wahnsinn… wie in dem Song von Meister Alligatoah… dem Künstler ist es gelungen, das Heute am Kragen zu packen, wie der Humoorbademeister Lothar Kusche gesagt hätte; war nich‘ alles schlecht, ja ja…)

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    • Mein Fahrgestell ist eher für die motorisierte Fortbewegung geeignet, auch wenn meine Frau Doktor… aber lassen wir das. Gerade Thailand bietet durch extrem hohes Verkehrsaufkommen und den ungewohnten Linksverkehr die richtige Herausforderung für den ambitionierten Fahrer… 😉

      Der kluge Alligatoah weiß, er kann machen, was er will, er wird und wird sich nicht los…

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  6. Man soll auf die Ärzte hören (nicht nur die Band)! Hör auf Frau Doktor, tu was für Deinen Corpus.

    Ja. Das isses ja. Und es gilt auch die sozusagen „Umkehrung“; wer sein Südseeparadies nicht in sich hat, findet es „dort draußen“ auch nicht. – Oder so ähnlich.

    (… deswegen ist K. heute durch den Perlacher Forst geradelt… das waren locker 20 Kilometer… [Männer müssen angeben, steht im Internet]…)

    Fürth Gott!

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    • Ein weises Wort…!
      Noch vor ein paar Jahren hätte ich mir gewünscht, mit zwei Rädern statt mit zwei Haxn auf die Welt gekommen zu sein. Die hätten den Vorteil, bei Bedarf zügig ausgetauscht zu werden. Ich könnte – mit einigem Geschick – in der Spur bleiben… dann aber in die eigenen Fußstapfen hinein zu stapfen… na, des wär ned drinna…

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