Herr Ösi: Muss ich als Erleuchteter MÜSSEN müssen?
Buddha: Einen Scheiß musst du, mein Junge!
So! Da haben wir’s. Schwarz auf Weiß. Oder so. Aus dem Off. Von woher her auch immer. Spielt das eine Rolle? Nö, spielt es nicht. Vielleicht nur im Kopf. Eine Eingebung? Vom Buddha? Kopfkino? Kopfkino kennt jeder. Auch der, der da nicht reingeht. Wegen den Chips-Kauenden. Krack-Krack-Krack. Wegen dem Getratsche. Wegen Telefonanrufen mitten im Film. Wenn es am Spannendsten ist. ☎️ Klingelingeling!!!
Hast du den Kanarienvogel gefüttert? Stell dir vor: Ich habe einen Wasserrohrbruch! Was soll ich tun? Die Fresse halten, denkst du. Ohne es auszusprechen. Abgelenkt vom Gequatsche hast du die letzten Dialoge verpasst. Die Wichtigsten. Typisch. Wie soll es auch anders sein? Du kannst der Handlung nicht mehr folgen. Weil… das Wesentliche verpasst. – Könntest eigentlich gehen. Der Film ist hin. Wertlos geworden für dich. Bleibst aber sitzen. Du hast bezahlt. Das Geld ist futsch. Du bleibst. Versuchst, den Faden wieder aufzunehmen. Vergeblich. Sinnlos. Die Schauspieler dialogisieren unentwegt. Nehmen Null Rücksicht auf dich. Wie die Chips-Esser. Wie die Telefonierenden. Wie die gesamte Welt um dich. Du fällst in ein Loch. In ein tiefes. Strudelhaft zieht es dich abwärts. Apfelstrudelhaftiges mit Schlagobers und Cappuccino? Das wär jetzt was. Bis du merkst: du verzettelst dich…
Wo war ich? Wo bin ich? Schüttel mich. Beim Buddha? Ach ja. Beim Buddha. Einen Scheiß musst du, mein Junge! hat er gesagt. That’s it. Wie recht er hat. Gilt das immer? Bei allem? Für alle? Er scheint zu nicken. Und die Noch-nicht-Erleuchteten? wende ich ein. Also, die Allermeisten unter uns… äh… von denen… Wie er zu ihnen steht? Er sagt was. Ich versteh ihn kaum. Störgeräusche. Knistern. Der Entfernung wegen? Fragezeichen. Es knackst. Wie früher in den Telefonleitungen. Ende der 60ger. Wir hatten ein Viertel-Telefon. Damals. In Ösiland. Was es in D nicht gab. Da gab es Vier-Viertel. Von Anfang an. Wirtschaftswunderland. Eh klor. Knack-Knack. Werden wir abgehört? Er sagt was von Dienstaufsichtsbehörde. Vermute ich mal. Sehr undeutlich. Dienzzzzztaufzzzzzzbe-und-so-weiter. Aus dem Äther. Wenig später…
Sie wuchtet mir die Bleiplatte rüber. Die Frau Doktor. Meine Frau Doktor. Vor die Eier! bellt sie. Ich nicke. Knicke ein. Weil sie schwer ist, die Bleiplatte. Halten! Danach anziehen! In fünf Minuten zum Rapport! Ei, Ei, Frau Doktor. Ich salutiere innerlich. Sie verlässt den Raum. Klick. Klack. Klick. Klack. Also 2 x. Five minutes later. Erstaunlich! sagt sie. Das Negativ ist positiv. Sehen Sie die Sonne da oben? Ja, sehe ich. Ihr Finger schwebt über das Röntgenbild. Zaghaft irgendwie. Ich würde sagen, Sie sind erleuchtet. Sagt sie. Ick wees. Sag ich. Täusche Bescheidenheit vor. War’s das, Frau Doktor? Ja. Das war’s.
Wie gesagt: Jetzt haben wir es Schwarz auf Weiß. Es ist amtlich. Oder so gut wie. Ich bin erleuchtet. Zertifiziert gewissermaßen. Gehe zum Bastler meines Vertrauens. Das Röntgenbild. Lass es einrahmen.
Auch wenn ich nix mehr MÜSSEN muss. Ein kleines Filmchen habe ich für treue Anwesende dennoch parat…
Lieber Herr Ösi,
ich bin Ihnen für diese erneute Erleuchtung sehr dankbar.
Ich wusste gar nicht, dass es der Buddha ist, der da aus dem Off zu mir spricht. Habe immer gezweifelt, ob ich diesen Anweisungen und Tipps glauben schenken soll?
Aber wenn das dermaßen seriös ist, sind keine Zweifel angebracht.
Die Sache mit dem Kino ist auch spannend. Ich war neulich nicht im Kino, stelle mir aber vor, ich wäre im Kino gewesen und hätte mich über telefonierende Chips, Kanarienvögel und Wasserrohrbrüche aufregen müssen. Was habe ich wieder für ein Glück gehabt, dass mir mein Buddha empfohlen hat, nicht ins Kino, sondern lieber ins Theater zu gehen. Ich stelle mir gerade vor, ich hätte meiner Frau sagen müssen, „Schatz, ich kann nicht mit ins Theater kommen, mein Buddha hat mir empfohlen ins Kino zu gehen….“
Also hat der Buddha wieder einmal eine Unstimmigkeit in der Familie verhindert.
Aber blöd ist, weil ich nun nicht im Kino war, habe ich keine Ahnung über wen oder was der Film nun gewesen ist?!?
Ich habe mir, durch Ihren Bericht angeregt, auch eine Bleiplatte vor den Kopf gehalten. Da ist aber leider keinerlei Erleuchtung zu erkennen.
Vielleicht habe ich doch nicht alles richtig verstanden?!?
Ich warte nun einfach auf die nächsten Tipps, Anweisungen und Ratschläge.
Gruß Heinrich
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Lieber Herr Heinrich,
das ist ganz normal. Vorsicht ist die Mutter im Elefantenladen. Ich bin ja auch skeptisch, wenn Stimmen zu mir sprechen. „Sonderangebot! Letzte Chance.“ „Leben Sie gesünder!“ „Aufmachen! Hier spricht die Polizei!“ Und so weiter… Ich glaube einfach nicht dran.
Dem Buddha aber kann, nein, dem muss man vertrauen.
Ins Kino gehe ich schon lang nicht mehr. Weil eben viel zu laut. Zuerst diejenigen, die telefonieren. Dann die ständigen Explosionen auf der Leinwand. Nix als Mörder und Verbrecher, die mir ständig mit ihren Knarren vor der Nase herumfuchteln. Schrecklich! Bin ich endlich eingeschlafen, verpasse ich die Handlung und ärgere mich beim Aufwachen, dass mein Bett zu Hause nicht nur bequemer, sondern auch preisgünstiger gewesen wäre. Ein gewisser Brad Pitt, habe ich noch im Abspann gesehen, hätte wohl auch mitgespielt, bin aber nicht imstande, Ihnen zu sagen, ob er den Film überlebt hat oder nicht.
Deshalb: So ein Theater bleibt Ihnen im Theater freilich erspart. Das letzte Mal als ich dort war, musste ich mit dem Kasperl ganz schön mitfiebern, bis er das böse Krokodil endlich vermöbelt und besiegt hatte.
Mein Tipp: Ersparen Sie sich die unberechenbare Welt vor Ihrer Haustür und schalten Sie erst beim nächsten Ösiblog-Beitrag Ihr Gerät wieder ein…
Gruß
Herr Ösi
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tja und mich läßt man nich in kino wegen weil vielleicht mal lärmbelästigend
bellen könnt
weil einer seine chips ned teilt ^^
und ich ihm vorher belle das er das seiner gesundheit wegen doch lieber tun sollte
da gibbed also bilder wo man sich von innen drauf sieht
also sein innerstes
hmmmmm
ob jemand mein innerstes sehen will
?
weiß nich
ich glaub nich
ansonsten bin ich trotz allem ne lady
und da zeigt man nich alles ^^
is ja wohl klar
tja trotz erleuchtung darf ich ned ins kino
obwohl mein herrchen ja gern mal reingehen würde
um den die neue verhunzte version von herrn herbertz buch anzuschauen
aber is halt nich
da warten wir halt noch paar tage
und guggen es auf dvd
zuhause
da darf ich denn chips klauen und auch mal bellen
und ich knips die kinokarten kicher kicher
oder gibbed sowas nur im bus ?
gruß bella 🙂
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Eine Ungerechtigkeit
liebe Bella
dir das Kino vorzuenthalten
aber!
der Film
„Kommissar Rex – Liebe auf den ersten Biss“
so höre ich
wird als erster Hundefilm überhaupt konzipiert
da dürfen nur Hundeln rein
Menschen müssen draußen bleiben!
das Gestühl wird ins Foyer verbracht
wo Frauchen und Herrchen
mit Freibier bei Laune gehalten werden
äh… müssen
die Premiere findet 31.4.2089
im Wildpark Hundshaupten statt
es sind nur noch wenige Tickets verfügbar
das Hai-Leid des Film
also der Höhepunkt
darf hier nicht verraten werden
wenngleich Spekulationen
über den Ausgang des Films
längst im Internet kursieren…
Gruß… 🙋♂️
Herr Ösi
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bei de
filmpremiere düng ich de radieschen lääääängst
von unten kicher kicher
gruß bella 🙂
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Da düngen wir dann
eben gemeinsam von unten
liebe Bella… 🙋♂️
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Ich weiß schon, warum ich mir all die (widerlichen) Nebengeräusche im Kino nicht antue.
Und die gerahmte Röntgenaufnahme war also mehr als gut – gut für dich.
Mit Gruß von Clara, der Nicht-Erleuchteten
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Unangenehm wird es, wenn du feststellst, dass die widerlichen Nebengeräusche nicht von vorn, sondern aus der Reihe hinter dir kommen… 😉
Liebe Clara, bitte nicht verzweifeln. Bei mir hat die Erleuchtung auch nicht gleich auf Anhieb funktioniert…
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Der fischt das Zeugs nur aus dem Meer, weil ihn einer dabei filmt. Dort, wo niemand guckt und dokumentiert, leert er es wieder aus, spekuliere ich mal. Aber vielleicht isses dort, wo Buddha wirkt, ja tatsächlich ganz anders, nämlich quasi unvorstellbar sauber für jene, die sich der Erleuchtung bislang entzogen haben und im Dreck ersticken, gäbe es da nicht wahnwitzige Umweltbewegungen samt Klima-Verkehrungs-Bemühungen, welche sowieso erst zu wirken beginnen, wenn der letzte Mensch das ausmacht, was wir Licht zu nennen pflegen, seit die Altvorderen uns dies gelehrt haben. Der Letzte m/w/d macht das Licht aus, punkt.
Irgendwie ist meinen Augen die o.a. Röntgenaufnahme entgangen, dabei hätte genau diese mich brennend interessiert. Habe ich sie übersehen, beim Versuch, diverse Neuerungen seit meinem letzten Login zu ignorieren, oder lässt du deine Follower absichtlich zappeln bis zur näxten Folge? Bedenke bitte, einige rücken immer rasanter in die Nähe der altersbedingten Verblichenheit, gach derwarte ich das nimmer, gib lieber Gas, holder Buddhist du, es eilt!
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Ich hatte gedacht (ich pflege gelegentlich zu denken, und ist es denn ein Gräuel fürwahr), etwa 16 Sekunden lang, im Paradies wäre Stille; wieder zu früh gefreut…
Und was das Röntgenbild angeht, schließe ich mich der Meinung meiner schriftlichen Vorrednerin an, wobei es gelogen wäre, wenn ich mein Interesse brennend nennen würde…
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@ Jessie
Der Fischer fischt Blätter aus dem Meer, die von den Bäumen runter fallen… also höxtes Bio-Dreck, wenn man so will…
Aber für einen Strand, für den du 200 Bath Eintritt berappen musst (alle anderen auf Phuket sind gratis), erwartet der Tourist nicht nur 30° Celsius Wassertemperatur, glasklares Meerwasser, Strandmassagen (gegen Aufpreis klarerweise) und und und
Mein Röntgenbild ist noch beim Rahmen, abgesehen davon würde es vermutlich den Rahmen des Zeigbaren sprengen… 😉
Sinn und Zweck dieser Übung ist ja die Vorbereitung auf die Ewigkeit… heißt, dem Hasten und dem Stress Einhalt zu gebieten. Wusstest du, dass es im interstellaren Dingens die Zeit gar nicht gibt weil alles gleichzeitig abläuft…?
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Auch wenn alles gleichzeitig abliefe, hätte manches ein anderes Tempo … darum habens hier unten ja die Zeit erfunden, damit man die Pünktlichen von den Unpünktlichen besser unterscheiden kann. Oder du deinen Flieger nicht verpasst etc. …
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Wir Ösis haben zumindest die Akademische Viertelstunde, die es in D nicht gibt. Dennoch haben wir Verbesserungsbedarf was Unpünktlichkeit betrifft.
Sonst werden wir in der Ewigkeit nicht sehr weit kommen… 😉
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Man soll ja nicht dazwischen reden, wenn sich Erwachsene unterhalten, dennoch und erst recht, denn ich bin im Widerstand, hoho, verweise ich hierauf;; wir bitten um diskrete Anteilnahme.
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Ja, die berühmte Viertelstunde. Bezüglich Vorsorge macht uns Ösis halt keiner was vor…
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@ Herr Koske
Die Stille im Paradies ist trügerisch. Aber Meer ist Meer. Es rauscht, oftmals berauschend.
Bei meinem ersten Aufenthalt habe ich versucht, das Rauschen des Indischen Ozeans genauest herauszuarbeiten. Hier zur Erinnerung…
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Ich weiß, dass ich mich wiederhole (das Alter, wir berichteten), aber Du hast Dich da unten auf der Landkarte irgendwie doch wohl befunden, oder so ähnlich; vielleicht solltest Du echt nochmal hin fahren oder fliegen oder wie auch immer…
Mit eher weniger Ironie und solchem anachronistischen Zeugs und mehr so ernst
Herr K, Ihr Hilfstherapeut Ihres Misstrauens
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Übrigens hat mal wer gesagt, irgendwo, dass auch im Kühlschrank immer Licht wäre, wenn er die Tür öffnen würde, weswegen er sich schon aus Höflichkeit was raus nehmen würde…
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Fliegen, verehrter K, fliegen. Der Landweg über Indien soll doch ein eher beschwerlicher sein. Das Airbussi, einmal vollgetankt, nimmt teilweise die Abkürzung übers Wasser.
Einmal angekommen, geht es dem Ösi so richtig gut. Nur vor dem Dünnpfiff muss er sich in 8 nehmen. Wir berichteten bereits und gehen nicht weiter ins Detail… 😉
Nicht nur Kühlschränke sind dazu da, sich ab und zu was rauszunehmen… solang was drinnen ist. Einen automatisch sich auffüllenden, wie heute in KI-Kreisen üblich, den hat er noch nicht. Weshalb er sich nun aufmacht, heute zu ALDIsieren…
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Ich muss mich schon wiederholen (das Alter ist nicht einfach, aber es geht vorbei), dass Du trotz Flugangst geflogen bist, ist bemerkenswert (dass ich das ohne Irokasmus und dgl. gemeint habe, kommt hoffentlich rüber, zefix)…
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… ich glaube nicht, dass Du mich verehrst, aber das ist auch voll in Ordnung…
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Ich bin 65 ½, wobei die Betonung auf ½ liegt. Da hast du dein Leben gelebt. Da darfst du schon mal abstürzen, wenn’s nicht anders geht… 😉
Die Verehrung ist mehr als beiwerkliche Ausschmückung zu verstehen. Wir Ösis verziehren unsere Sprache gern…
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„Ach, Du meine Nase!“, Pittiplatsch, DaDaeR-Tiewie, war nich‘ alles schlecht.
Ich habe in diesem Internet, ich bin da manchmal zugange, so Bewegtbilderfolgen gesehen, sie nennen es „Klipps“, beispielsweise über ein Tanzpaar bei einem Turnier, bei dem Einer, ich glaube, er, 91 war, und dann ein audiovisuelles Teilchen mit zwei Freundinnen, eine 81, eine 84, die als wie Gazellen am Reck und ähnlichen Folterinstrumenten geturnt haben; es muss sehr seltsam klingen, wenn ich als, O-Ton vox populi, „Zynist“ so was sage, aber ich versuche/strong>, mich an solche authentizitätlichen Geschichten zu halten.
Das war das Wort zur Mitternacht aus der Unterschicht…
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… bitte das fehlende Häkchen-Klammerchen vor „/strong“ setzen; das sieht ja fürchterlich aus…
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Mein lieber Herr Koske,
stundenlang habe ich mit mir gekämpft, habe mit mir gerungen, ihrer/deiner Aufforderung zur Häkchen-Klammerchen-Verbesserung nachzugehen, wenn nachzugehen in diesem Fall, was wir nicht wissen und nicht wissen können, das richtige Wort ist, welches man für besagte Vorgänge bei Häkchen-Klammerchen-Eingriffen verwendet, die ja, und da sind wir uns, denke ich, einig, bloß der Verbesserung der Optik dienen, also, ein Kratzen an und Polieren der Oberfläche, wo wir doch ständig bemüht sind beziehungsweise bemüht sein sollten, gerade das Oberflächliche, das uns zu in Niederungen hinabzieht, die es zu vermeiden gilt… jetzt den Faden verloren… egal… mein Kunstverständnis sagt: Stehen lassen!!! diese einmalig geniale Kunstkoskiade, wo alle Kasseler Boys ihre Documenta unausgepackt in ihren Taschen lassen stecken können oder so… 😀
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War ja bloß ’n Vorschlag; is‘ ja Dein Blog!
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Stimmt!
Oft verhalte ich mich wie einer, der hier ein bisschen mitmoderiert, anstatt das Zepter fest in die Hand zu nehmen… 😉
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Pfuhuuu, Gott sei Dank! Kunstkoskiadeliges zu löschen ginge GAR nicht.
(Ich mische mich ja auch sehr ungern in Unterhaltungen Ewachsener ein, aber diesmal konnte ich nicht anders. 😉 )
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„Ach, Du meine Nase!“ (Pittiplatsch, war nich‘ alles schlecht)…
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Die Filme, die im Traum, auch im Tagtraum ablaufen, sind die besten. Die interessanteren, denn was an belichtetem Material ins Fernsehen und ins Kino findet führt nicht wirklich zur Erhellung, ganz gewiß nicht zur Erleuchtung. Anders ist es mit manchen Aufnahmen, die man im Krankenhaus anfertigt, diese können durchaus gewisse Teilaspekte des Daseins neu beleuchten. Und man freut sich sehr, wenn aufgrund dieser Nachricht nicht die ganz persönliche Finsternis hereinbricht. So kommt es eben immer darauf an, wer einen ausleuchtet, durchleuchtet.
Aber bitte, in welchem Krankenhaus sagt die Radiologin oder Röntgenassistentin, man solle das Trumm „vor die Eier halten“ (als Frau dann wohl vor die Eierstöcke) und überhaupt, wo hält man sich so eine Bleiplatte vor? Das sind doch Schürzen zum Umhängen. Und so frage ich mich ernsthaft, in welchem ein wenig zweifelhaften Ambiente diese Untersuchung stattfand!
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Ist erst mal ein gewisses Quantum an Wasser die Donau hinunter geflossen, scholze ich, kann mich an nix mehr erinnern. Da nun aber seit meiner Reise unzählige dieser Quantümer donauabwärts flossen, ist es im Nachgang schwierig für mich, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden…
Also versuche ich zu beschreiben, was und wie alles hätte stattfinden können, wenn es schon nicht so stattgefunden hat, wie ich es hier nach bestem Wissen und Gewissen beschreibe… 😉
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bleischwer lastet füglich die erinnerung…
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