Der Labyrinther
brät im Winter
keine Rinter
Die deutsche Sprache, so viele Vorteile sie auch hat, sowohl für jene, die sie beherrschen, als auch für jene, die sie nicht beherrschen, denen dies aber ziemlich egal ist, die deutsche Sprache, die sich nicht nur oft eindeutig, sondern meist wenn man es nicht braucht, gar zwei- bis dreideutig verhält, diese deutsche Sprache, und hier beenden wir unsere kurze Lobrede, diese deutsche Sprache versagt ihren Dienst, wenn Worte wie Labyrinth ins Spiel gebracht werden, beispielsweise im lyrischen Kontext, wobei bedacht werden sollte, dass es sich beim Labyrinth um ein griechisches Wort handelt, nichtsdestoweniger eine unzweideutig sprachliche und vor allem lyrische Schwäche im labyrinthischen Bereich.
Bereits die alten Ritter hatten lieber vom hohen Rosse aus Feuer speiende Drachen bekämpft als sich um Labyrinthe gekümmert, die aktuelle Labyrinthdichte in Deutschland ist eine entsetzlich geringe und die neue deutsche Frau kümmert sich eher darum, eingefrorene Eizellen nach Beendigung ihrer beruflichen Karriere, also nach 75, auszutragen anstatt sich sinnvoll labyrinthischen Angelegenheiten zu widmen.
Herr Ösi hat seinen Umzug von blog.de nach hierher wie man sieht (noch) nicht zufriedenstellend geschafft und veröffentlicht sichtlich verwirrt sein erstes Posting auf wordpress …
Na so ein Blödsinn Herr Ösi!
LikeLike
Kein Blödsinn, wieder mal ösihaft kernig!
LikeLike
Jetzt, wo darauf hingewiesen wird … es is a Schand. Labyrinthe wurden sowas von vernachlässigt … umgehend werde ich mein Balkonkisterl in ein solches umwandeln, damit wenigstens in Ösiland bisserl was weitergeht …
LikeLike
Balkonien bietet sich für labyrinthische Erstversuche geradezu an. Auf den Ariadnefaden kann dabei aufgrund exzellenter Ortskenntnisse meist verzichtet werden …
LikeLike
Na ja – der Umzug hat ja schon geklappt. Der Umgang mit der Benutzer-Oberfläche wird zu erlernen sein. Manche Möglichkeiten auf blod.de sind uns hier verwehrt. Man kann schließlich nicht alles haben 😉
auch ein Ösi
Das Filtern der interessanten von den nichtssagenden Einträgen ist hier sehr zeitaufwändig, das nervt!
LikeLike
Ich gratuliere.
Manches fehlt, manches ist völlig neu. Ich habe mir z. B. einen Weltunterganscounter eingebaut. Aber vielleicht brauche ich ihn ja gar nicht …
Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich mit dem Dingens effizient arbeiten kann.
LikeLike
Ich kann nicht behaupten, dass ich versessen auf Labyrinthe bin, seit ich in einem gläsernen Irrgarten auf dem Rummelplatz, aus dem ich nicht mehr heraus fand, mal ziemlich blöd ausgesehen haben muss. Ich finde es schwierig genug, hier in so einem schmalen Feld schreiben zu müssen, in dem man ja auch keinen Überblick hat über das Gesagte. Und was nun die Reimbarkeit betrifft, so steht die doch recht übersichtliche und deshalb so gerne im Naturkundeunterricht an Grundschulen verwendete Tulpe einem Labyrinth in nichts nach.
LikeLike
Das Spiegellabyrinth ist insofern gemein, weil man da 8 bis 15 fach drinnen ist, also größte Verwirrung.
Und Tulpe? Ist das nicht holländisch? Da müsste sich eigentlich Edamer und Windmühle darauf reimen …
LikeLike
Holla, ist diese Seite jetzt aber schön aufgehübscht,! Ich bin begeistert.
Da vergebe ich doch gleich mal die Höchstzahl an Sternchen, Wie viele waren es nochmal bei Careca mit der „The Twenty Eleven Theme“. Fünf?
Also: * * * * *
Glückwunsch, da wird „dein Bernhard“ doch sehr zufrieden sein mit dir.
LikeLike
Danke, danke!
So langsam habe ich einiges ausprobiert und festgestellt, dass wir sogar Menüs anlegen können.
Wer weiß, was da noch alles drinnen steckt …
LikeLike
Ja, ich habe immer mal zwischendurch geguckt und habe einige Änderungen mitbekommen.
Hier ist Bewegung drin, Tag für Tag ein neues Erscheinungsbild.
.:-)
LikeLike
Es ist ja in der Tat viel einfacher das Erscheinungsbild zu erneuern als ein neues Posting aus dem Ärmel … und so weiter zu schütteln. Minimalblogismus sozusagen.
LikeGefällt 1 Person
Das Labyrinth kommt cool (an dem darüber zu findendem… äh… – Sonett könnte man… äh… – ein wenig feilen, *hüstel*; erinnert mich an den Dichter in „Big fish“); sieht bisschen nach Hebräisch aus (ja ja, ich bin Antisemit, is‘ jut)…
„Verwirrt“ würde ich das nicht nennen (es fehlen allerdings etwelche Kommata, mein Herr – Ihr freundlicher Oberleerer), und haben denn bei der geflissentlichen Lektüre der vorliegenden Arbeit einige Kontraktionen gewisser Eingeweide mich durchaus gebeutelt, die man gemeinhin „Kichern“ nennt… Hast Du schon mal ’ne 75jährige mit Babybauch gesehen? Aber vielleicht muss man sich in der Tat an dergleichen gewöhnen im Zuge des Umbaus der Bevölkerungspyramide (oder wie man da sagt – sagt man nicht?)…
Mit nachdenklichen Grüßen aus der Wiesnstadt in die Lebkuchenstadt
Herr Koske
LikeLike
Gibts schon Lebkuchen? – Ich will Lebkuchen! Ich fühle mich so unlebendig!
LikeLike
Lebkuchen gibt es hier ganzjährig … so wie Leberkäse. Weißt du, dass man Leberkäse aus den Resten von Knackwürsten macht, während die Knackwürste wiederum aus den Resten von Leberkäse erzeugt werden? Verrückte Welt.
Die oben stehende Sonett, richtig, ist ziemlich dingens, um nicht zu sagen: unter einer jeden Sau. Andererseits war es mir ein Anliegen, zu zeigen, dass man mit Labyrinth gar nix vernünftiges dichten kann, so sehr man es auch versucht …
LikeLike
Es kennt fast jedes Kind
das Labyrinth,
lässt darin geschwind,
(wenn es nicht mehr find‘
die Stell‘, an der’s beginnt)
fahr’n den Leibeswind…
Hä-ähm.
(… genau – Bachmannpreis; ’n kleinen, zum hier Essen…)
Das mit dem Knackkäse nennt man einen ökologischen Kreislauf!
Mit Zerknirschung
Herr Koske
(… irgendwie klappt es noch nicht mit den Benachrichtigungen über frisch gepresste Worte… ich werde mir mal wieder ’n Buch über CMS ausleihender Weise einkrallen…)
LikeLike
Mein liebes Dichterkind
die Stelle mit dem Leibeswind
gefällt mir ausgesprochen gut
und macht mir Mut
weiterhin zu dichten
die blödesten Geschichten
wobei fäkal
allemal
weit und breit
sei das Hai-Leit
auf dass der Furz
nicht kommt zu kurz!
Ugh! der Ösi Indianer hat gesprochen
und er hofft, du hast es auch gerochen
LikeLike
… interessant – so sieht es aus, wenn ich mich bei Google angemeldet habe… wat et nich‘ jibt… und per Gesichtsbücherei geht das auch…
LikeLike
… nur wo Koske drauf steht, ist der echte drinnen …
LikeLike
… und hier schlurfe ich aus der Gesichtsbücherei in Deine Wortpresse… – jetzt haben die jungen Leutnants in Fort Meade erstmal wieder genug zu tun…
LikeLike
… im Labyrinth koskatorischer Profile könnten sie sich verlieren … oder profilieren …
LikeLike